Weiter geht es unter: WETTERWARNUNG - ÖSTERREICH - 30.01.2015
WARNUNG: 22:25
VORARLBERG - TIROL - OSTTIROL - SALZBURG - OBERÖSTERREICH - NIEDERÖSTERREICH - WIEN - BURGENLAND - STEIERMARK - KÄRNTEN
Achtung! Rückseitig einer Okklusionsfront hat sich vorübergehend eine föhnige West- bis Südwestströmung eingestellt, womit vor allem nördlich der Alpen vorerst trockenmildere Luft herangeführt wird. Im Südwesten stauen sich präfrontal einer Kaltfront allerdings schon deutlich feuchtere Luftmassen, wodurch geringe bis mäßige Niederschläge bereits demnächst möglich sind. In den frühen Freitag Morgenstunden wird der äußerste Westen dann von der frontalen Zone der Kaltfront erfasst & mit paralleler Ausbildung eines markanten Oberitalientiefs breiten sich dann teils ergiebige Schneefälle auf den Großteil Österreichs aus, wobei der Schwerpunkt entlang der Alpensüdseite liegen wird. Der genau Ablauf: Ab ca. 23 Uhr beginnt es speziell zwischen Vorarlberg, Tirol, Osttirol, dem südlichen Salzburg, Kärnten sowie in südlichen Teilen der Steiermark bis ins Südburgenland wieder leicht bis mäßig zu schneien. Vielerorts treten allerdings bis ca. 5 Uhr Früh noch längere Trockenphasen auf. Danach werden die Schneefälle in den genannten Abschnitten immer stärker & spätestens bis zum Vormittag setzt auch bis in den Linzer & Wiener Raum zumindest zeitweise kräftiger Schneefall ein. Die größten Neuschneemengen, nämlich 20 bis 35 cm (in höheren Lagen bzw. in Stauzonen, wie zb. in den Karawanken & im Packabschnitt eventuell sogar über 50 cm) zeichnen sich aber zwischen Unterkärnten, der südöstlichen Steiermark, dem Wechselgebiet sowie bis ins Mittel- & Nordburgenland ab. Die Schneefallgrenze liegt meist in ganz tiefen Lagen. Lediglich in Grenzzonen zu Italien, Slowenien, Ungarn & etwas später (gegen Mittag) ebenso Richtung Slowakei & Tschechien können unterhalb von 500m Seehöhe je nach Niederschlagsintensität auch immer wieder Schneeregen oder Regenphasen dabei sein. Kommt es tatsächlich dazu, ist natürlich deutlich weniger Neuschnee zu erwarten. Normalweise erfolgt von uns eine aktive Wetterwarnung 1-2 Stunden vor einem Extremwetterereignis. Nachdem es aber einigermaßen fest steht, dass innerhalb kurzer Zeit morgen doch sehr viel Schnee stellenweise herunter kommt, empfanden wir es für sinnvoll bereits früher als sonst zu warnen. Wir bitten um große Vorsicht bzw. meiden Sie wenn möglich, in betroffenen Regionen allgemein Autofahrten. Updates folgen.
Updatethread: 29.01.2015 - [UPDATES] - WETTERWARNUNGEN
VORARLBERG - TIROL - OSTTIROL - SALZBURG - OBERÖSTERREICH - NIEDERÖSTERREICH - WIEN - BURGENLAND - STEIERMARK - KÄRNTEN
Achtung! Rückseitig einer Okklusionsfront hat sich vorübergehend eine föhnige West- bis Südwestströmung eingestellt, womit vor allem nördlich der Alpen vorerst trockenmildere Luft herangeführt wird. Im Südwesten stauen sich präfrontal einer Kaltfront allerdings schon deutlich feuchtere Luftmassen, wodurch geringe bis mäßige Niederschläge bereits demnächst möglich sind. In den frühen Freitag Morgenstunden wird der äußerste Westen dann von der frontalen Zone der Kaltfront erfasst & mit paralleler Ausbildung eines markanten Oberitalientiefs breiten sich dann teils ergiebige Schneefälle auf den Großteil Österreichs aus, wobei der Schwerpunkt entlang der Alpensüdseite liegen wird. Der genau Ablauf: Ab ca. 23 Uhr beginnt es speziell zwischen Vorarlberg, Tirol, Osttirol, dem südlichen Salzburg, Kärnten sowie in südlichen Teilen der Steiermark bis ins Südburgenland wieder leicht bis mäßig zu schneien. Vielerorts treten allerdings bis ca. 5 Uhr Früh noch längere Trockenphasen auf. Danach werden die Schneefälle in den genannten Abschnitten immer stärker & spätestens bis zum Vormittag setzt auch bis in den Linzer & Wiener Raum zumindest zeitweise kräftiger Schneefall ein. Die größten Neuschneemengen, nämlich 20 bis 35 cm (in höheren Lagen bzw. in Stauzonen, wie zb. in den Karawanken & im Packabschnitt eventuell sogar über 50 cm) zeichnen sich aber zwischen Unterkärnten, der südöstlichen Steiermark, dem Wechselgebiet sowie bis ins Mittel- & Nordburgenland ab. Die Schneefallgrenze liegt meist in ganz tiefen Lagen. Lediglich in Grenzzonen zu Italien, Slowenien, Ungarn & etwas später (gegen Mittag) ebenso Richtung Slowakei & Tschechien können unterhalb von 500m Seehöhe je nach Niederschlagsintensität auch immer wieder Schneeregen oder Regenphasen dabei sein. Kommt es tatsächlich dazu, ist natürlich deutlich weniger Neuschnee zu erwarten. Normalweise erfolgt von uns eine aktive Wetterwarnung 1-2 Stunden vor einem Extremwetterereignis. Nachdem es aber einigermaßen fest steht, dass innerhalb kurzer Zeit morgen doch sehr viel Schnee stellenweise herunter kommt, empfanden wir es für sinnvoll bereits früher als sonst zu warnen. Wir bitten um große Vorsicht bzw. meiden Sie wenn möglich, in betroffenen Regionen allgemein Autofahrten. Updates folgen.
Updatethread: 29.01.2015 - [UPDATES] - WETTERWARNUNGEN