Nahe der Ruine (Gösting) kam es zu Mittag zu einem Waldbrand. Er wurde zunächst unter Kontrolle gebracht, flammte am Nachmittag aber wieder neu auf - vier Hubschrauber im Löscheinsatz.
Vier Hubschrauber standen Freitagnachmittag in Graz-Gösting im Löscheinsatz. Der Waldbrand nahe der Burgruine war zu Mittag ausgebrochen, danach unter Kontrolle gebracht worden. Am Nachmittag fachte das Feuer aber wieder neu auf. Durch die Löscharbeiten kam es im Norden von Graz zu Verkehrsbehinderungen - die Abfahrt Graz Nord der A9 (Fahrtrichtung Süden) und die Abfahrt Judendorf der A9 (Fahrtrichtung Norden) sowie die L302 ab/bis Judendorf-Straßengel waren für den gesamten Verkehr gesperrt.
UPDATE:
Um 17:25 Uhr wurden zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr Graz beim Waldbrand weitere 7 Feuerwehren des Bereiches Graz Umgebung alarmiert !!
Seit den Mittagsstunden steht die Grazer Berufsfeuerwehr bei einem Waldbrand mit einem Ausmaß von ca. 3000 m² im Bereich der Ruine Gösting im Großeinsatz und wird bei der Brandbekämpfung von drei Hubschraubern und Freiwilligen Feuerwehren unterstützt. Die starke Rauchentwicklung war im Grazer Norden weithin sichtbar.
Unter der Einsatzleitung von Einsatzdirektor Oberbrandrat Ing. Karl Graßberger stehen dabei mit insgesamt 15 Fahrzeugen und mehr als 100 Mann im Großeinsatz und werden dabei von der Flugstaffel Ost-Süd der FF Kapfenberg-Stadt und Hubschraubern des Bundesheeres und der Polizei unterstützt. Eine gemeinsame Löschtaktik aus der Luft sowie am Boden mit Löschleitungen wird seitens der Einsatzkräfte zur Anwendung gebracht. Aufgrund des unwegsamen Geländes muss die Brandbekämpfung auch aus der Luft durchgeführt werden. Das Löschwasser wird im Pendelverkehr von der nahegelegenen Mur zum Brandherd transportiert. Der Löscheinsatz ist nach wie vor im Gange. Der Brandherd ist bereits unter Kontrolle.
Einsatzleiter Graßberger: „Durch die Trockenheit kam es zu einer raschen Brandausbreitung in teils unzugänglichem Gebiet!“
Der Waldbrand nahe der Burgruine Gösting ist gelöscht. Der Regen half den Einsatzkräften bei den Löscharbeiten. Brandursache war vermutlich eine weggeworfene Zigarette. Der Brandherd war nämlich direkt neben einem Wanderweg. Beim Waldbodenbrand nahe der Burgruine Gösting im Norden von Graz ist Samstagmittag endgültig "Brand aus" gegeben worden. Starker Regen seit den frühen Morgenstunden half den Einsatzkräften die rundd 3.500 Quadratmeter flammenfrei zu halten. Freitagnachmittag waren gleich mehrere Hubschrauber von Polizei und Bundesheer sowie rund 150 Feuerwehrleute mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Erwin Wurzinger von der Berufsfeuerwehr Graz erklärte, dass am Samstag noch etwa ein Dutzend Helfer im Einsatz waren, um letzte Glutnester aufzuspüren. Das Feuer hatte sich vor allem durch Wurzelwerk im Boden gefressen und dadurch für starke Rauchentwicklung gesorgt. Menschen sowie die Ruine, ein beliebtes Ausflugziel, waren nicht in Gefahr, denn die alte Burg befinde sich in sicherer Entfernung am benachbarten Kogel. Als Ursache für die Flammen wird eine achtlos weggeworfene Zigarette vermutet, denn der Brandherd sei direkt neben einem Wanderweg, sagte Wurzinger.
Da die Hubschrauber am Freitag das Löschwasser aus der Mur holten und ein Überflug des Autobahnzubringers der A9 notwendig war, musste die Ab- und Auffahrt Graz-Nord und die Straße nach Judendorf für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Die Folge waren Staus im Norden der Landeshauptstadt.
[x] 8072 Fernitz bei Graz (Südsteiermark)
Es blitzt, es rotiert & es ist dunkel also jage es :D