Gewitter - Basics
Gewitter ist sind elektrische Phänomene in der Atmosphäre, die mit verschiedenen meteorologischen Begleiterscheinungen auftreten können. Die typischen Anzeichen für Gewitter sind Blitz und Donner. Häufig damit einher gehen sehr kräftige Regenschauer, auffrischender Wind und gelegentlich Hagel (gefrorener Niederschlag mit einem Durchmesser über 0.5 cm).
Durch Reibung innerhalb der Gewitterwolke (lat. Cumulonimbus) kommt es zu einer statischen Aufladung und somit zu einem Spannungsunterschied zwischen Wolke und Boden, sowie auch zwischen verschiedenen Teilen der Wolke. Wird dieser Unterschied groß genug, entlädt sich die Spannung in Form eines Blitzes. Dieser erhitzt die umgebende Luft so sehr, dass sie sich explosionsartig ausdehnt, was für uns als Donner hörbar wird.
Gewitter können grundsätzlich zu jeder Jahreszeit auftreten, sind aber besonders im Sommer häufig und kräftig. Das liegt daran, dass in dieser Zeit die für Gewitter erforderlichen Voraussetzungen am besten gegeben sind. Diese sind:
Luftfeuchtigkeit
Hebung
InstabilitätBezüglich der Luftfeuchtigkeit ist zu sagen, dass warme Luft aufgrund thermodynamischer Gesetze viel mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte. Darum ist die warme Jahreszeit geeigneter für Gewitterbildung.
Außerdem ist die Hebung der Luft in den Sommermonaten vor allem durch die kräftige Sonneneinstrahlung stark ausgeprägt, insbesondere über den Bergen.
Instabilität oder labile Schichtung der Atmosphäre liegt vor, wenn die Temperaturabnahme mit der Höhe groß genug ist, sodass die Wolke vertikal mächtig werden kann.
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