Viele haben sich in der Nacht auf Montag wie beim Hagelunwetter Mitte Juli gefühlt. Unzählige Blitze, Donner und heftiger Regen sorgten für Unbehagen, dabei war es nur "ein ganz normales Gewitter", wie die Wetterdienststelle weiß. Es fiel nur halb so viel Regen wie vor einem Monat. Dennoch waren einige Keller auszupumpen und bei Schwaz verlegte eine Mure die Tiroler Bundesstraße.
"Die Bevölkerung registrierte dieses Unwetter nur deshalb so heftig, weil es genau durchs Inntal zog", erklärt Harald Wurzer von der Wetterdienststelle Tirol. Aus diesem Grund entstand auch der Eindruck, dass am Montag kurz nach 1 Uhr früh besonders viele Blitze die Nacht erhellten. Aber auch das war ganz normal. "2.172 Blitze wurden registriert", so Wurzer, und auch die Regenmengen seien die eines ganz normalen Gewitters gewesen: 16 Liter in einer guten halben Stunde. Beim großen Hagelunwetter vor einem Monat sei die doppelte Menge Regen auf Innsbruck und andere Teile Tirols niedergeprasselt.
Dennoch war die Innsbrucker Feuerwehr in Alarmbereitschaft: "Wir haben zusätzlich auch Freiwillige Feuerwehren alarmiert", so Branddirektor Erwin Reichel. Doch diese mussten zu keinen Einsätzen ausrücken. Die Berufsfeuerwehr pumpte aber acht Keller leer, zwei weitere Einsätze gab es wegen Blitzschlag. Murenabgang bei Schwaz
Auf der Bundesstraße zwischen Schwaz und Pill war mehr zu tun. Der Bach war übergelaufen und eine Mure hatte die Straße verlegt. Wegen der Aufräumarbeiten war die Strecke für kurze Zeit gesperrt.
AUTOR: Von Stefan Ruef, Tiroler Krone
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