Zitat Hunderte Häuser bei Erdrutschen in Mexiko verschüttet
Bei einem Erdrutsch im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca sind mindestens sieben Menschen getötet worden. Mindestens hundert weitere würden bislang vermisst, sagte der Gouverneur des südöstlich gelegenen Bundesstaates, Ulises Ruiz, dem mexikanischen Radiosender Formato 21. Die Erdmassen hatten am Morgen bis zu 300 Häuser in der Ortschaft Santa Maria Tlahuitoltepec unter sich begraben.
Mexikanische Behörden befürchten viele Tote.
Der Erdrutsch ereignete sich um 03.00 Uhr morgens (Ortszeit, 10.00 Uhr MESZ) in der Ortschaft Santa Maria Tlahuitoltepec und überraschte die Menschen im Schlaf. Die Erde löste sich dem Gouverneur zufolge auf einer Breite von 200 Metern von einem Hügel und stürzte auf die Häuser.
Die Behörden rechnen mit weiteren Toten, Ruiz äußerte sogar die Vermutung, dass es mehrere hundert Todesopfer geben könnte. Tagelange Regenfälle hatten die Erde aufgeweicht, für die Rettungskräfte war das bergige Gebiet zudem nur schwer zugänglich. Santa Maria Tlahuitoltepec liegt in 2400 Metern Höhe. Die Ortschaft ist kaum erreichbar, da die Verbindungsstraße durch einen weiteren Erdrutsch blockiert ist. Wegen des schlechten Wetters konnten auch keine Hubschrauber in das Gebiet fliegen.
Ein örtlicher Behördenvertreter sagte der Nachrichtenagentur AFP, allein in dem Viertel El Calvario werde nach rund 400 Menschen gesucht. "Wir befürchten, dass die Menschen in ihren Häusern verschüttet wurden, denn die Umgebung haben wir bereits abgesucht", sagte Donato Vargas.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) zeigte sich bestürzt und übermittelte in einem Schreiben an seine mexikanische Kollegin Patricia Espinosa der Regierung und der mexikanischen Bevölkerung seine "aufrichtige Anteilnahme". Er sicherte dem Land zudem die Unterstützung der Bundesregierung bei der Suche nach Überlebenden zu.
Mexiko kämpft nach Angaben der Regierung von Felipe Calderón derzeit mit der folgenschwersten Regensaison in der Geschichte des Landes. Durch Überschwemmungen und den Durchzug des Hurrikans "Karl" sowie des Tropensturms "Matthew" kamen in den vergangenen Wochen bereits rund 50 Menschen ums Leben.
Quelle: Gmx.net
wundert mich erhlich gesagt nicht wenns schon wochenlang nur regnet...
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Mit besten & lieben Grüßen Obmann Hans-Jürgen Pross
Echt arg ! Aber am beispiel Mexiko sieht man das man der natur nicht den ganzen "spielraum" nehmen sollte ! Abholzung der Wälder überbesiedelung asphaltierung usw usw ! Und immer trifft es die armen die sowieso nix haben ! Denn wer baut sein haus auf 2400 meter neben einem hang ??!
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