Jeden zweiten Tag Hagel im Juli, Minusgrade im Mai, Dürre, Hitze und 120 Millionen Euro Schaden. Österreichs Bauern blicken auf ein Katastrophenjahr zurück. Bislang gab es bei der Hagelversicherung mehr als 25.000 Schadensmeldungen.
Es ist ein Sommer der Extreme: Laut Meteorologen treten heuer kräftige Gewitter außergewöhnlich oft auf. Der Grund: Ein Tief, das seit zwei Monaten warme und feuchte Luft bringt, in der starke Gewitter entstehen, die zum Teil sehr heftig ausfallen.
In der gesamten Steiermark gingen im Juli heftige Unwetter mit Starkregen und Hagel nieder. Die an den Wetterstationen gemessenen Werte verzeichnen zum Teil neue Rekorde. Die erste Augustwoche verspricht aber eine kurze Sommerphase.
Unwetter mit Starkregen, Hagel und Muren haben in der Steiermark in den letzten Wochen einen Millionenschaden angerichtet. Durch die globale Erwärmung sind Unwettersommer wie heuer laut Experten auch in den kommenden Jahren möglich.
Dieser Juli wird in Sachen Wetter als Monat der Extreme in die Geschichte eingehen, auch im Burgenland. Der Hotspot schlechthin war Neusiedl am See mit 37,8 Grad - gemessen am 3. Juli.
Servus! Wieder ein Super Bericht und danke für die vielen informativen Links! Mal ein kurzer Statusbericht aus Deutschland: 2012 startete mit einer schlimmen Trockenperiode im Frühjahr, welches durch starke Frostschäden im Februar noch verschlimmert wurde. Danach lief es für die Landwirtschaft aber eher gut. Hierzulande kann sich keiner über größere Ausfälle beklagen. Was die Unwettersaison angeht, ist dies mit Abstand eines der ruhigsten Jahre der vergangenen Jahrzehnte! Die größte und einzige sehr schwere Lage war am 30.06. Da sieht man wieder, wie unterschiedlich die Wetterzonen auf doch geringen Entfernungen sind! Lg Marius
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