Taifun, Hitze und Trockenheit - China hat derzeit mit mehreren Wetterextremen zu kämpfen: Hitze und Trockenheit im Landesinnern, Regenmassen durch Taifun UTOR an der südlichen Küste. Der Tropensturm traf am Mittwoch westlich von Hongkong auf Land. Vor der Küste sank ein Frachtschiff bei bis zu 15 Meter hohen Wellen. Alle 21 Besatzungsmitglieder wurden gerettet. Am schlimmsten getroffen hat es die Gebiete westlich von Hongkong. Dort wurden Böen um 160 Stundenkilometer registriert, über 200 Liter Regen drohen. Der Taifun zieht unter Abschwächung nun landeinwärts.
Menschenleere Straße in Hongkong
Bei Ankunft des Taifuns glich die Metropole einer Geisterstadt. Die meisten Menschen blieben aufgrund der Vorwarnungen zuhause. Bildquelle: AFP Dort haben die Menschen mit einer extremen Hitze und Dürre zu kämpfen. Schon zwanzig Tage infolge wurde bei Temperaturen um 40 Grad in mehreren Landesteilen die höchste Hitze-Alarmstufe ausgerufen. In Shanghai wurde bereits vergangene Woche bei 40,2 Grad der bisherige Allzeitrekord eingestellt. In der Provinz Hubei im Osten Chinas sind einige Dutzend Stauseen ausgetrocknet, Hunderte weitere sind kurz davor. In vielen Teilen wird sogar das Grundwasser knapp. Millionen von Menschen leiden bereits an Wassermangel.
Extreme Hitze im Reich der Mitte
Seit Wochen gibt es im Osten Chinas Temperaturen um 40 Grad. Dem chinesischen Wetterdienst zufolge wurden in den letzten Tagen in acht Provinzen die höchsten Werte seit 1951 registriert.
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