In allen Tiroler Tourismusdestinationen wünscht man sich mehr Schnee. Trotzdem sei die Buchungslage zufriedenstellend, heißt es. Bei der Tirol Werbung zeigt man sich mit dem Saisonstart zufrieden.
ZitatSchnee: Über 300 Haushalte in Osttirol ohne Strom
In Osttirol ist es am Sonntag aufgrund von Schneefällen zu Stromausfällen gekommen. Insgesamt waren um die Mittagszeit über 330 Haushalte ohne Strom, sagte Klaus Schüller von der Tinetz-Stromnetz Tirol AG. Betroffen waren vor allem die Gemeinden Sillian, Heinfels und Anras im Osttiroler Pustertal.
ZitatGanz Osttirol nach Stromausfällen wieder am Netz
Nach den durch die heftigen Schneefälle verursachten Ausfällen am Sonntag ist ganz Osttirol nun wieder mit Strom versorgt. Am Montagvormittag konnten die Reparaturarbeiten am Weitspannfeld bei St. Jakob im Defreggental abgeschlossen werden. Nicht Schnee-, sondern heftige Regenfälle hatten am Sonntag die Kärntner Feuerwehren gehörig auf Trab gehalten.
Bei Lawinenabgängen sind am Montag mehrere Personen verschüttet worden. In Südtirol musste ein 14-Jähriger reanimiert werden, im Kühtai wurden drei Tourengeher von Schneemassen mitgerissen und zum Teil verletzt.
Tirols Pistenbetreiber haben es derzeit aufgrund der warmen Temperaturen und des Schneemangels nicht leicht. Ohne künstliche Beschneiung wäre der Winter für den Tourismus bisher katastrophal verlaufen.
Viel Glück haben am Mittwoch mehrere Snowboarder bei Lawinenabgängen gehabt. Im Pitztal wurde ein Deutscher 300 Meter von einer Lawine mitgerissen und verletzt, in Ischgl wurden zwei Personen von einer Lawine teilweise verschüttet.
Im Stubaital ist am Sonntagvormittag ein verschütteter Tourengeher tot geborgen worden. Am Samstag riss die Lawine etwa 100 Meter unterhalb der Ruderhofspitze den Deutschen mit sich. Dessen Begleiterin hatte Glück. Weitere Verschüttete gab es in Osttirol und im Sellrain.
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