Die heftigen Sturmböen haben in der Nacht auf Freitag zu einigen Feuerwehreinsätzen geführt. In den Flachgauer Gemeinden Obertrum, St. Georgen und Nußdorf wurden Bäume entwurzelt und Straßen blockiert.
Zitat„Xaver“: Toter in Salzburg, A1 nach Serienunfällen gesperrt
Über Salzburg fegte der Orkan mit Windböen von bis zu 152 Stundenkilometern hinweg. In Ober- und Niederösterreich mussten Feuerwehren ausrücken. Größere Schäden gab es aber nicht.
Die Gäste des traditionellen Salzburger Christkindlmarktes mussten jedenfalls am Wochenende ohne großen Christbaum auskommen. Eine Sturmböe hatte die 21 Meter hohe Fichte auf dem Residenzplatz am Freitag gegen 22.40 Uhr dermaßen geknickt, dass sie einen rund vier Meter langen Riss bekam und daher zur Sicherheit von der Berufsfeuerwehr noch in der Nacht abgetragen werden musste.
In der Nacht auf Samstag hat eine Sturmböe den 21 Meter hohen Christbaum auf dem Christkindlmarkt in der Salzburger Altstadt zerstört. Die Fichte mit 70 Zentimetern Durchmesser wurde gespalten und musste umgesägt werden.
Am Heiligen Abend hat ein Föhnsturm mit Windgeschwindigkeiten von 150 km/h die Feuerwehren in Salzburg auf Trab gehalten. Am Stefanitag lässt der Föhn nach: Dafür kommt der Schnee.
Das außergewöhnlich föhnige Weihnachtswetter hielt am Christtag vorallem im Oberpinzgau die Feuerwehren auf Trab. Heftige Sturmboen deckten Dächer ab und ließen Bäume umstürzen.
ZitatTauernbahnstrecke nach Föhnsturm unterbrochen
Die Tauernbahnstrecke im Gasteinertal (Pongau) war den ganzen Donnerstagvormittag wegen umgestürzter Bäume blockiert. Der stürmische Südföhn hatte in der Früh mehrere Bäume entwurzelt.