Daraufhin fuhren wir bis zur A9-Abfahrt Lebring und dann bis zu einem optimalen Aussichtspunkt bei Tillmitsch (nördlich von Leibnitz).
Bilder 3 + 4: Nahe Tillmitsch (nördlich von Leibnitz), Blickrichtung SW: Angedeutete Shelfcloud und starke Rotationen (Funnel?), 16:45 Uhr.
Da die Zelle rasch ins nördliche Leibnitzer Feld einbrach (Zugrichtung SW - NE), setzten wir uns schnell über St. Veit am Vogau in Richtung E ab und stoppten zwischen Brunnsee und Oberrakitsch unter dem gewaltigen Aufwindbereich der im N liegenden Zelle.
Bild 5: Östlich Brunnsee, Blickrichtung N (17:15 Uhr).
Aus den Niederschlagsbildern ging die schnelle Weiterbewegung der Gewitterlinie in Richtung E hervor:
Um den südlichsten (ausgenommen die kommaförmig nachhängende Neubildung im SW), stärksten zu erwartenden Teil genauer zu beobachten, fuhren wir nun schnell nach Straden.
Bilder 6 + 7: Kirchplatz von Straden, 17:45 Uhr, Blickrichtung N: beide Bilder wurden exakt in einem Abstand von 30 sek geschossen! Downburst (beachtet die Geschwindigkeit) über dem Gebiet Bad Gleichenberg - Bairisch Kölldorf. (War übrigens wegen der heftigen Naheinschläge - trotz keines Niederschlags im Bereich Straden - etwas Nervenkitzel dabei.)
Bilder 8 - 10: Besichtigung der Schäden im Bereich Bad Gleichenberg - Bairisch Kölldorf (Holzunternehmen, Obstkulturen, Natur).
Bild 11: Der südlichste Teil der Gewitterlinie um 18:15 Uhr mit Blickrichtung E (Standpunkt Nähe St. Anna am Aigen).
Bild 12: Die bereits über Ungarn liegende Zelle um 18:30 Uhr (Blickrichtung E, Standpunkt südlich von St. Anna am Aigen) mit der sehr schönen SE-steirischen Landschaft im Vordergrund.
FG Standort Feldkirchen bei Graz CU Standort Campus UniGraz
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