Zitat:Wikipedia In Mitteleuropa kann man sich einen Cumulonimbus als Zylinder mit 10 km Durchmesser vorstellen, der sich von der etwa 500 m hohen Wolkenbasis bis etwa 11 km Höhe erstreckt. In den Tropen liegt die Gipfelhöhe bei etwa 13 km. Da im Inneren extreme Turbulenzen auftreten, werden sie immer umflogen bzw. überflogen. Sobald die Blitze im Inneren toben, kann die Wolke auch bei schlechten Sichtverhältnissen einfach lokalisiert werden, denn der Radiokompass, der auf Frequenzen im Langwellenbereich eingestellt ist, zeigt stets zum Zentrum der Gewitteraktivität.
Der Aufbau
Zitat:Wikipedia Diese Wolkenform besteht in den unteren Schichten hauptsächlich aus Wassertröpfchen (Regen) oder in späteren Entwicklungsstadien aus Hagelkörnern, die sich in einigen Kilometern Höhe gebildet haben. Stößt die Wolke weiter in die Höhe vor, bilden sich Eiskristalle, die Wolke bekommt dort unscharfe Umrisse. Cumulonimbuswolken entstehen zunächst aus kleinen harmlosen Cumulus Wolken. Besteht bei bedingt labiler Luftschichtung ausreichendes Feuchteangebot und Hebungsantrieb, wachsen sie zusehends (Feuchtekonvektion), bis sie ein Gleichgewichtsniveau, meist in der Nähe einer Sperrschicht oder gar der Grenzschicht der Troposphäre, erreichen und sich dort horizontal ausbreiten. Dadurch entsteht ihre typische Ambossform, weshalb sie auch Ambosswolken genannt werden. Im Aufwindbereich schießt die Konvektion je nach verfügbarer Labilitätsenergie mehr oder weniger weit über das Gleichgewichtsniveau hinaus (overshooting top) sie durchstößt die Sperrschicht. Im ausgewachsenen Stadium bringt diese klassische Gewitterwolke kräftigen Regen und Hagel. Sie ist auch die Wolkenform von Wirbelstürmen und kann 20 bis 100 Millionen Tonnen von Wasser enthalten. Unter- und innerhalb dieser Wolken ist mit starken Winden zu rechnen. Die vertikalen Geschwindigkeiten können 120 km/h erreichen, bei Superzellen auch darüber hinaus. Auf- und Abwinde liegen hier sehr nahe beinander. Wegen der Turbulenzen sind Cumulonimbuswolken selbst für große Flugzeuge gefährlich, sie werden möglichst nicht durchflogen. Entlang von Kaltfronten oder in der präfrontale Konvergenz können Cumulonimben in linienhafter Anordnung auftreten. In Warmluftmassen bilden sie auch größere Cloud Cluster, während in hochreichenden labilen Kaltluftmassen vor allem über See ein linienförmiges Muster aus einer großen Zahl einzelner Cumulonimbuswolken zu beobachten ist.
Quelle: Wikipedia
Bild 1 = Cumulonimbus mit typischen Amboss Bild 2 = Cumulonimbus mit Pileus Bild 3 = Cumulonimbus mit rückgängigen Amboss
Ich habe den Text für euch aus Wikipedia zitiert, damit Anfänger mehr über Cumulonimbus Wolken bzw. über deren Entstehung bescheid wissen. Habe ein paar Sachen selbst geschrieben aber das meiste wurde zitiert. Ich hoffe dieser Beitrag ist nützlich.
Lg, Basti
Standorte: [X] Gratkorn (STMK) [ ] St. Andrä im Sausal (STMK)
Ausrüstung
Fuji Finepix HS25 16MP BSI EXR CMOS Sensor, Panasonic HC-V110 Camcorder mit FHD (1080p) & 38x opt. Zoom, 2 Stative für Foto- & Videokameras, Windmesser inkl. Wetterstation, Windows 8 Medion Akoya The Touch 300
Danke fürs einstellen, jedoch ohne Quellenangabe sämtlicher Daten. (Fotos, woher der Text zitiert wurde) gibt es von mir kein "Bedanken".
So sieht es nämlich so aus, als würdest du die Rechte an allem besitzen, was natürlich nicht der Fall ist. (dadurch kann man schnell Probleme bekommen)
Bitte also nun nachträglich Quellenhinweise hinzufügen, danke!
Mit besten & lieben Grüßen Obmann Hans-Jürgen Pross
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