Nach dem interessanten Bericht von Karli (Standpunkt etwas mehr als 10 km nördlich von mir) möchte ich nun in meinem Bericht den zunehmenden Schweregrad der in die Front eingebetteten Gewitter in Richtung S dokumentieren. Nach einem herrlichen spätsommerlichen Tag mit Tmax von 27 C (weiter im SE bzw. E - z.B. Güssing - bis gegen 30 C) erschienen ab 17:00 Uhr linienförmig organisierte Gewitter im W bzw. NW. Bilder 1 und 2 enstanden um 17:30 Uhr und zeigen die Situation im W bzw. etwas weiter im NW:
Kurze Zeit später (17:45 Uhr) ist die in die Kaltfront eingebettete Zelle im NW schon nähergerückt:
Zur gleichen Zeit sind auch schöne Quellungen im E...
...und die im SW entstehende präfrontale Zelle zu sehen.
Die präfrontale Zelle wächst schnell zu einer Superzelle heran:
Zur gleichen Zeit (18:00 Uhr) hat sich die Zelle im NW weiter verstärkt...
...und der Aufwindbereich hat zugenommen (Blick nach WSW bzw. SSW)
Schließlich (18:15 Uhr ) sind eindrucksvolle Strukturen (angedeutete Shelfcloud) im S zu beobachten: