Update vom 19.07.10: Die Bilder wurden in Stein an der Enns von Manuela Wafzig gemacht. Danke dafür! Der Schlamm war knietief und wurde vom naheliegenden Bach angeschwemmt. Es kam zu einer Verklausung an einer nahegelegenen Brücke und laut Augenzeugenberichte kam eine Welle zurück wie bei einem Tsunami. Hier nun die Auswirkungen, die Aufräumarbeiten waren schon im Gange. Heute wird dieses Gebiet noch zu einem Krisengebiet erklärt...
Kunst ist das Leben aus den Augen des Künstlers gesehen. - Rechtschreibfehler sind lediglich Special Effects meiner Tastatur... Meine Webvisitenkarte und eine Übersicht meiner Projekte: www.798.at
Das war ein Blitzkrieg des Wassers", brachte der steirische Agrarlandesrat Johann Seitinger auf den Punkt, was am 17. Juli dieses Jahres über Teile des oberen Ennstales hereinbrach. In gerade einmal vier Stunden stürzte auf die Kleinsölk ein Viertel eines ganzen Jahresniederschlages herab und richtete in der Breitlahnalm, der Gemeinde Kleinsölk und in zwei Ortsteilen von Stein an der Enns teils enorme Verwüstungen an.
Unglaubliche 400.000 Kubikmeter - das entspricht ungefähr 60.000 Lkw-Fuhren - Holz, Schlamm und Geröll gingen auf den Talboden in der Kleinsölk nieder, mehr als 40.000 Festmeter Holz wurden durch Muren und Gewitterstürme zerstört. 13 Brücken wurden durch die Unwetterkatastrophe ganz oder teilweise zerstört und mehr als zwei Kilometer Straße fehlten überhaupt komplett. Auf den Almen des Kleinsölktales wurden 154 Hektar Almfläche, die normalerweise rund 460 Tieren Futter bieten, massiv zerstört.
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