Ein Erdbeben mit einer Stärke von 4,3 hat am frühen Freitagmorgen den Raum Ebreichsdorf (Bezirk Baden) erschüttert. Bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wurden bereits zahlreiche Schäden gemeldet. Das Beben habe sich Freitagfrüh um 4.06 Uhr im Raum Ebreichsdorf ereignet und eine Stärke von 4,3 nach Richter gehabt, meldete der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in einer Aussendung. Der Erdstoß sei von zahlreichen Menschen - auch in Wien und dem Burgenland - teils deutlich verspürt worden. Bei Stärke 4,3 seien leichte Schäden an Gebäuden, wie etwa Risse im Verputz, möglich.
Ein Erdbeben der Stärke 4,3 hat am Freitag kurz nach 4.00 Uhr Ostösterreich erschüttert. Das Epizentrum lag in Ebreichsdorf in Niederösterreich. Das Beben war auch im Burgenland deutlich spürbar, viele Menschen wurden aus dem Schlaf gerissen.
Im Raum Ebreichsdorf hat Mittwochabend wieder die Erde gebebt. Laut ZAMG hatte das Beben eine Stärke von 4,3 auf der Richterskala. Schwere Schäden sind nicht bekannt, es gab jedoch einige Risse und Sprünge in Hausmauern. Zu dem neuerlichen Erdbeben kam es um 19.17 Uhr. Zu spüren war es in mehreren Bundesländern. „Wir haben Bebenmeldungen aus dem gesamten Raum bishin nach Wien“, sagt Wolfgang Lenhardt, Seismologe der ZAMG, „vor allem in oberen Stockwerken konnte man dieses Beben deutlich wahrnehmen.“
Um 19.17 Uhr wackelten in vielen Ortschaften im Landesnorden Tische und Kästen, das Licht flackerte und sogar die Kamera im „Burgenland heute“-Studio in Eisenstadt bewegte sich merklich.
Und wieder bebte die Erde: Gegen 19.17 Uhr fingen die Scheiben an zu scheppern – erneut war Ebreichsdorf, Bezirk Baden, am stärksten betroffen. Aber auch in Wien und im Burgenland war das Beben noch spürbar. Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) erreichte es eine Stärke von 4,2.
Wien/St. Pölten/Eisenstadt - Im Raum Ebreichsdorf in Niederösterreich ist es am Mittwoch um 19.17 Uhr zu einem neuerlichen Erdbeben gekommen. Laut dem Österreichischen Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wies das Beben eine Magnitude von 4,2 auf und war auch in weiten Teilen Wiens und des Burgenlands deutlich zu spüren. Mit leichten Nachbeben ist in den nächsten Tagen zu rechnen. Wolfgang Lenhardt von der ZAMG sagte gegenüber der ZIB2, dass es kaum zu Schäden gekommen sein dürfte.
ZitatDer Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik meldet:
Am Mittwoch, den 02. Oktober 2013 ereignete sich abends um 19:17 Uhr im Raum Ebreichsdorf, Niederoesterreich ein Erdbeben das eine Magnitude von 4.2 aufwies. Mit leichten Nachbeben ist in den naechsten Tagen zu rechnen. Es kann bei dieser Magnitude vereinzelt zu leichten Schaeden kommen.
Auch einige Vereinsmitglieder und ich haben das heutige Beben deutlich wahrgenommen. Weitere Updates/Infos oder auch Meldungen von euch bitte hier posten.
lg Christoph
Aktuell: Wien, 8. Bezirk [~200 m ü.A.] Wochentags: Wien, 8. Bezirk [~200 m ü.A.] Wochenende: Hartberg, nördliche Oststeiermark [359 m ü. A.] Kameras: Sony Alpha 77, Sony Alpha 300, Samsung Galaxy S8, Sony HD Camcorder