Tomas" wütet über Fidschi-Inseln:
Tausende Menschen flüchten vor Zyklon
•Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 km/h
•Zahlreiche Felder und Häuser völlig verwüstet
Ein starker Zyklon ist über die Fidschi-Inseln im Südpazifik hinweg gefegt und hat dort Felder und Häuser zerstört. Zyklon "Tomas" erreichte Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 Stundenkilometern. Laut Katastrophenschutz wurden rund 5.000 Menschen vor dem Wirbelsturm in Rettungszentren in Sicherheit gebracht.
Wie der Wetterdienst des Inselstaates mitteilte, traf "Tomas" zunächst vor allem die nördlichen Inseln. Er wurde in die Kategorie vier einer fünfstufigen Skala eingeordnet, auf dem Meer wurden mehr als sieben Meter hohe Wellen gesichtet.
Sturm zieht südostwärts
Dem Wetterdienst zufolge sollte der Zyklon weiter an Stärke zunehmen und mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 und Böen von bis zu 270 Stundenkilometern seinen Höhepunkt erreichen. Die Meteorologen gingen davon aus, dass sich der Sturm südostwärts in Richtung der größten Insel Viti Levu fortbewegen wird. Über Opfer wurde zunächst nichts bekannt.
Der Zyklon hinterließ auf den nördlichen Inseln eine Schneise der Verwüstung auf Feldern und in Wohngebieten. In der nördlichen Region Inia Seruiratu lagen umgestürzte Bäume und Strommaste auf den Straßen. Vielerorts fiel der Strom aus, Schulen und Behörden blieben geschlossen. Die Kommunikation mit kleinen Inseln sei unterbrochen, sagte der Leiter des Katastrophenschutzbüros im Radio.
(apa/red)
Quelle News.at
Katastrophenalarm wegen Zyklon "Tomas" auf Fidschi
Foto © APA
Wegen des verheerenden Wirbelsturms "Tomas" ist für den Norden und Osten der Fidschi-Inseln Katastrophenalarm ausgerufen worden. Nach bisherigen Informationen seien mehr als 50 Häuser zerstört worden, berichtete die nationale Katastrophenschutzbehörde. Die Schäden würden sich in den kommenden Tagen voraussichtlich ausdehnen. Außerdem gebe es unbestätigte Berichte über "ein paar" Todesfälle.
Besonders besorgt waren die Behörden um die nördlichen Inseln Cikobia und Qelelevu. Die Kommunikation mit diesen Inseln sei unterbrochen, seit der Sturm am Montag über sie hinwegfegte. Am Dienstag zog "Tomas" mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 Stundenkilometern über die östliche Inselgruppe Lau hinweg. Der westliche Teil von Fidschi, darunter die größten Inseln Viti Levu und Vanua Levu, bekamen den Sturm nicht mit voller Wucht zu spüren. Dennoch wurden in vielen Teilen von Vanua Levu die Stromversorgung und die Telefonverbindungen unterbrochen.
"Tomas" ist einer der schwersten Zyklone seit 30 Jahren. Mehr als 10.000 Menschen harrten am Dienstag in Notunterkünften aus, berichtete Lokalmedien. Zyklon "Tomas" wütete unterdessen weiter.
"Tomas" hatte Wellen bis zu sieben Meter aufgepeitscht. Eine Frau war nach Angaben der Behörden von den Wellen auf das Meer hinausgerissen worden und ertrunken. Zahlreiche Dörfer wurden überschwemmt, Bäume entwurzelt und Strommasten beschädigt. Die Telefonverbindung zu der Insel war unterbrochen. Das Ausmaß der Zerstörung dürfte erst im Laufe der Woche bekanntwerden.
Nach Angaben der Touristenbehörde waren Besucher auf den Inseln nicht in Gefahr. Die Hotels und Ferienanlagen seien alle vorgewarnt gewesen und hätten sich vor dem Sturm mit Nahrungsmitteln, Wasser und Medikamenten eingedeckt.
Quelle Kleine Zeitung
Update: 16:50
Teile der Fidschi-Inseln im Pazifik verwüstet Einer der schwersten Zyklone seit 30 Jahren hat auf den Fidschi-Inseln im Pazifik schwere Verwüstungen angerichtet. Die Regierung rief am Dienstag den Notstand für die nördlichen und östlichen Regionen aus. Zyklon "Tomas" hatte das Meer zu sieben Meter hohen Wellen aufgepeitscht, die vor allem auf der zweitgrößten Insel Vanua Levu über die Strände hereinbrachen und Dörfer unter Wasser setzten.Infobox krone.tv: Das musst du gesehen haben! Teste dein Wissen beim Wochenquiz! Winde mit Spitzengeschwindigkeiten von 230 Kilometern in der Stunde entwurzelten Bäume und rissen Strommasten um. Das Auge des Zyklons zog am Dienstag an der Hauptstadt Suva und dem internationalen Flughafen vorbei, doch wirbelten Sturmausläufer auch dort mit Hurrikan-Stärke.
Ausmaß der Schäden nicht absehbar
Zur Insel Vanua Levu brachen die Telefonverbindungen ab, sodass das Ausmaß der Schäden zunächst gar nicht abzusehen war. Es bestehe kein Zweifel, dass viele Häuser, Gesundheitsstationen, Schulen und Flugplätze beschädigt oder zerstört seien, sagte Anthony Blake, Sprecher der Katastrophenschutzbehörde. Die Polizei verhängte eine Ausgangssperre, um Plünderungen zu verhindern.
Der Militärmachthaber Voreqe Bainimarama mobilisierte die Truppen, um Nahrungsmittel und Zelte zu verteilen und bei den Aufräumarbeiten zu helfen. 17.000 Menschen waren in Notunterkünfte geflüchtet.
Für Touristen bestand keine Gefahr, teilte die Tourismusbehörde mit. Die Hotels und Ferienanlagen seien gut vorbereitet gewesen und mit Nahrungsmitteln und Medikamenten eingedeckt. Auf Fidschi machen überwiegend Neuseeländer und Australier Urlaub.
Quelle Krone.at
Verwüstungen auf Fidschi wegen Zyklon "Tomas"
Einer der schwersten Zyklone seit 30 Jahren hat auf den Fidschi-Inseln schwere Verwüstungen angerichtet. Die Regierung rief am Dienstag den Notstand für die nördlichen und östlichen Regionen aus.
Zyklon "Tomas" hatte das Meer zu sieben Meter hohen Wellen aufgepeitscht, die vor allem auf der zweitgrößten Insel Vanua Levu über die Strände hereinbrachen und Dörfer unter Wasser setzten.
Winde mit Spitzengeschwindigkeiten von 230 Kilometern in der Stunde entwurzelten Bäume und rissen Strommasten um. Das Auge des Zyklons zog am Dienstag an der Hauptstadt Suva und dem internationalen Flughafen vorbei, doch wirbelten Sturmausläufer auch dort mit Hurrikan-Stärke.
Zur Insel Vanua Levu brachen die Telefonverbindungen ab, so dass das Ausmaß der Schäden zunächst gar nicht abzusehen war. Es bestehe kein Zweifel, dass viele Häuser, Gesundheitsstationen, Schulen und Flugplätze beschädigt oder zerstört seien, sagte Anthony Blake, Sprecher der Katastrophenschutzbehörde. Die Polizei verhängte eine Ausgangssperre, um Plünderungen zu verhindern.
Der Militärmachthaber Voreqe Bainimarama mobilisierte die Truppen, um Nahrungsmittel und Zelte zu verteilen und bei den Aufräumarbeiten zu helfen. 17.000 Menschen waren in Notunterkünfte geflüchtet. Für Touristen bestand keine Gefahr, teilte die Tourismusbehörde mit. Die Hotels und Ferienanlagen seien gut vorbereitet gewesen und mit Nahrungsmitteln und Medikamenten eingedeckt. Auf Fidschi machen überwiegend Neuseeländer und Australier Urlaub.
Quelle Kleine Zeitung
Zyklon "Tomas": Katastrophenalarm auf Fidschi-Inseln
16.03.2010 | 15:18 | (DiePresse.com)
Der Wirbelsturm "Tomas" hat eine Stärke der Kategorie vier, im Norden und Osten der Fidschis wurde Katastrophenalarm gegeben. Der Sturm erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 230 km/h.
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Winde mit Spitzengeschwindigkeiten von 230 Kilometern in der Stunde entwurzelten Bäume und rissen Strommasten um. Das Auge des Zyklons zog am Dienstag an der Hauptstadt Suva und dem internationalen Flughafen vorbei, doch wirbelten Sturmausläufer auch dort mit Hurrikan-Stärke.
Zur Insel Vanua Levu brachen die Telefonverbindungen ab, so dass das Ausmaß der Schäden zunächst gar nicht abzusehen war. Es bestehe kein Zweifel, dass viele Häuser, Gesundheitsstationen, Schulen und Flugplätze beschädigt oder zerstört seien, sagte Anthony Blake, Sprecher der Katastrophenschutzbehörde. Die Polizei verhängte eine Ausgangssperre, um Plünderungen zu verhindern.
Der Militärmachthaber Voreqe Bainimarama mobilisierte die Truppen, um Nahrungsmittel und Zelte zu verteilen und bei den Aufräumarbeiten zu helfen. 17.000 Menschen waren in Notunterkünfte geflüchtet. Für Touristen bestand keine Gefahr, teilte die Tourismusbehörde mit. Die Hotels und Ferienanlagen seien gut vorbereitet gewesen und mit Nahrungsmitteln und Medikamenten eingedeckt. Auf Fidschi machen überwiegend Neuseeländer und Australier Urlaub.
(APA)
Quelle Die Presse.com
Katastrophenalarm auf den Fidschi-Inseln: Zyklon "Tomas" verwüstet Ferienparadies
•Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 km/h
•Durch Sturm bereits mehr als 50 Häuser zerstört
Wegen des verheerenden Wirbelsturms "Tomas" ist für den Norden und Osten der Fidschi-Inseln Katastrophenalarm ausgerufen worden. Nach bisherigen Informationen seien mehr als 50 Häuser zerstört worden, berichtete die nationale Katastrophenschutzbehörde. Die Schäden würden sich in den kommenden Tagen voraussichtlich ausdehnen. Außerdem gebe es unbestätigte Berichte über "ein paar" Todesfälle.
Besonders besorgt waren die Behörden um die nördlichen Inseln Cikobia und Qelelevu. Die Kommunikation mit diesen Inseln sei unterbrochen, seit der Sturm über sie hinwegfegte. "Tomas" zog mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 Stundenkilometern über die östliche Inselgruppe Lau hinweg. Der westliche Teil von Fidschi, darunter die größten Inseln Viti Levu und Vanua Levu, bekamen den Sturm nicht mit voller Wucht zu spüren. Dennoch wurden in vielen Teilen von Vanua Levu die Stromversorgung und die Telefonverbindungen unterbrochen.
Stärkster Zyklon seit 30 Jahren
"Tomas" ist einer der schwersten Zyklone seit 30 Jahren. Mehr als 10.000 Menschen harrten am Dienstag in Notunterkünften aus, berichtete Lokalmedien. Zyklon "Tomas" wütete unterdessen weiter.
"Tomas" hatte Wellen bis zu sieben Meter aufgepeitscht. Eine Frau war nach Angaben der Behörden von den Wellen auf das Meer hinausgerissen worden und ertrunken. Zahlreiche Dörfer wurden überschwemmt, Bäume entwurzelt und Strommasten beschädigt. Die Telefonverbindung zu der Insel war unterbrochen. Das Ausmaß der Zerstörung dürfte erst im Laufe der Woche bekanntwerden.
Nach Angaben der Touristenbehörde waren Besucher auf den Inseln nicht in Gefahr. Die Hotels und Ferienanlagen seien alle vorgewarnt gewesen und hätten sich vor dem Sturm mit Nahrungsmitteln, Wasser und Medikamenten eingedeckt.
(apa/red)
Quelle Newa.at
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