Ein sogenanntes "Arctic Outbreak" hat über Europa stattgefunden.
wo Österreich & große Teile Europas die Auswirkungen eines übersaus markantem Kaltluftvorstoßes erstmals schon gegen 09.12.2010 zu spüren bekam...
EUROPA
Zitat Es geht zu. Jeden Tag gäbe es eigentlich etwas Spannendes zu berichten. Der Winter des Jahrhunderts in Schottland. 70 cm Gesamtschnee in Edinburgh. Schneechaos in Paris. Binnen weniger Stunden 10 cm Neuschnee und daraus resultierend Stau, Busausfälle, Flughafensperre, ... Frontdurchgang heute in Serbien. Innerhlab weniger Stunden krasser Temperaturrückgang. Heute Vormittag haben die Bewohner von Belgrad noch fast im kurzen Leibchen bei 20 Grad flaniert, inzwischen Schneefall bei knapp 0 Grad...
dauerte es noch knapp 1,5 Tage bis sich diese Luftmassen sogar bis nach Lebanon, Israel und Ägypten vorgekämpft hatten. (11.12.2010) Mit fatalen Folgen...
Datenlieferant: Ubimet GmbH - der gewaltige Vorstoß arktischer Luft verursachte natürlich auch reihenweise Unwetterserien. Hier die bodennahen Windkarten im Detail. Unfassbare 60 Knoten wurden bodennah gebietsweise verzeichnet.
Datenlieferant: Ubimet GmbH - es kam natürlich auch zu heftigen Niederschlägen in Form von Schnee & Regen. (JA Schnee, Bilder weiter unten)
Datenlieferant: Ubimet GmbH - in der Höhe sieht man den gewaltigen Jetstream von Nord nach Süd.
Datenlieferant: Ubimet GmbH - nochmals die bodennahen Winde dazu.
Datenlieferant: Ubimet GmbH - kaum nachlassend über mehrere Stunden. Man muss sich das mal vorstellen. Weit über 100 km/h, Platzregen, Schneetreiben...
Datenlieferant: Ubimet GmbH - selbst bis weit nach Ägypten runter gabs in der Höhe Werte um den Gefrierpunkt.
LEBANON
Zitat Ein markanter ungewöhnlicher Wintereinbruch mit Schnee schnitt im Großteil Lebanons dutzende von Dörfern von der Außenwelt ab. Der gefallene Schnee führte vor allem in Dörfern und Städten der Regionen des Obersten Metn, Aley zu massiven Problemen. Sämtliche Straßen mussten aufgrund von teilweise über 20 Zentimeter Neuschnee gesperrt werden. Zwischen Hamana & Mideiraj kam der Verkehr zum Stillstand. Eingige Ortschafte waren entweder wie gesagt übrehaupt nicht erreichbar oder nur mit Schneeketten oder Fahrzeugen mit Allradantrieb. Die größten Schneemengen fielen oberhalb von 750 Meter in Aley und Chouf sowie in Bereichen von Rashaya oder der westlichen Bekaa. Aber auch weiter ins Flachland fielen erstmals seit einigen Jahren wieder Schneeflocken.
Sturmböen entwurzelten mehrere Bäume sowie warfen Plakatwände um. Ebenso durch starke Sturmböen & den verbundenen meterhohen Wellen zerschmetterte es auch Hunderte von Booten in den Häfen der Fischer in Beirut, Tyrus und Sidon und Akkar. Außerdem wurden auch dutzende Autos von fallenden Bäumen oder fliegenden Ästen bzw. Gegenständen beschädigt. Die kräftige Schneesturmfront traf auch die Stadt Baalbek & Umgebung sodass einige Schulen geschlossen werden mussten. Auch die Stromversorgung brach vielerorts aufgrund umgestürtzter Bäume zusammen. Vor allem Richtung Bergland gab es eine Rekordzahl von Verkhersunfällen über Nacht. In Sidon, verursachte der Sturm schwere Schäden an Eigentum, Kulturen, Institutionen und Kunststoff Zelten. Aus Sicherhheitsgründen wurde der Hafen Sidons komplett geschlossen bzw. abgeriegelt.
Quelle: http://www.thedailynewsegypt.com - in Cairo wurde vor allem ein Sandsturm & heftiger Platzregen mit verbundenen Überschwemmungen zum Hauptproblem.
Quelle: ttp://www.thedailynewsegypt.com - leider ist auch ein Todesopfer zu beklagen. Eine Frau starb. Zu sehen zerstörte Häuser aufgrund des Sturms in Alexandria.
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