Günstige Bedingungen gibt es heuer für den alljährlichen Sternschnuppenstrom der Perseiden. Der Höhepunkt des Sternschnuppen-Regens wird für die Zeit zwischen Sonntag und Mittwoch (11. und 14. August), das Maximum in der Nacht auf den 13. August erwartet. In einer dunklen Nacht fern von künstlichem Licht kann etwa alle zwei Minuten mit einer Sternschnuppe gerechnet werden, teilte die Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie (WAA) mit.
Der Laurentiustag am 10. August wird häufig mit den Sternschnuppen in Verbindung gebracht. Einzelne Perseiden sind den ganzen August hindurch zu sehen, der Schwerpunkt liegt aber eindeutig in der ersten Monatshälfte und vor allem zwischen dem 10. und 14. August. Das Maximum fällt voraussichtlich in die Morgenstunden des 13. August. Aber auch da darf man sich wie eingangs erwähnt keinen dichten kosmischen Funkenregen erwarten. Unter günstigen Bedingungen ist etwa eine Sternschnuppe pro Minute zu erwarten, wobei manchmal kurze Häufungen auftreten. Immerhin stört heuer kein Mondlicht das Schauspiel.
ZitatHöhepunkt des Sternschnuppenstroms kommende Nacht
Wer auf ein spektakuläres Himmelsschauspiel hofft, der wird heuer vermutlich nicht enttäuscht. Die Beobachtungsvoraussetzungen für den alljährlichen Sternschnuppenstrom der Perseiden sind jedenfalls günstig. Der Höhepunkt des Sternschnuppen-Regens wird für die Zeit zwischen 11. und 14. August, das Maximum in der kommenden Nacht (auf den 13. August) erwartet. Aber auch in den folgenden Nächten gibt es noch überdurchschnittlich viele Sternschnuppen.
Jedes Jahr gegen Mitte August lässt sich ein besonderes Naturphänomen beobachten. Denn zu dieser Jahreszeit zieht der Meteorstrom der Perseiden die Aufmerksamkeit auf sich. Grund dafür sind die häufig auftretenden Sternschnuppen.
„Bei diesem Naturspektakel fliegen Sternschnuppen, also Meteore, alle zwei Minuten über den Nachthimmel“ so Planetarium-Leiter Werner Gruber gegenüber wien.orf.at. Mitte August kreuzt die Erde die Bahn des Kometen „Swift-Tuttle“. Der Staub dieses Kometen erzeugt den Meteorschauer der Perseiden. Diese heißen laut Gruber deshalb so, weil sie scheinbar aus dem Sternbild des Perseus auf uns zurasen.
Die berechnete mögliche Zahl an Sternschnuppen liegt für Österreich bei 80 pro Stunde. Zu sehen sind deutlich weniger, sagt Sudy: "Da die Beobachtungsbedingungen meistens nicht perfekt sind, ist eine gute Abschätzung, die Hälfte der berechneten Zahl zu nehmen. Somit sind über Österreich in den kommenden Nächten etwa bis zu 40 Sternschnuppen pro Stunde zu erwarten."
Aktuell: Wien, 8. Bezirk [~200 m ü.A.] Wochentags: Wien, 8. Bezirk [~200 m ü.A.] Wochenende: Hartberg, nördliche Oststeiermark [359 m ü. A.] Kameras: Sony Alpha 77, Sony Alpha 300, Samsung Galaxy S8, Sony HD Camcorder
Dann muss es heute nur noch etwas mehr aufklaren in der Nacht :)
Hab aber am 1. + 2. August auch schon brav beobachtet. Da war es aufgrund der lauen Nächte und der komplett trockenen Atmosphäre sehr gut zum Beobachten. ...in knapp 2 Stunden waren locker 30 Meteore zu sehen, also auch schon eine sehr hohe Frequenz. :)
Heute probier ich es sicher auch. Ich denke irgendwo im Donauraum.
lg, Daniel.
#### Standort #### aktuell: 2344 Maria Enzersdorf (225m ü.A.) bis 28.11.2017: 2571 Altenmarkt a.d. Triesting (430m ü.A.)
Nach den zahlreichen Sternschnuppen auch noch einen prächtigen Sonnenaufgang gesehen! :)
Standpunkt war Stift Göttweig, rundherum war immer wieder Wetterleuchten zu sehen. Nachdem die Zelle, die ich von zu Hause bis Herzogenburg verfolgt habe, abgezogen ist war es ab Mitternacht sternenklar. Erst gegen Früh haben sich dann wieder Wolkenfetzen gebildet.
lg.
#### Standort #### aktuell: 2344 Maria Enzersdorf (225m ü.A.) bis 28.11.2017: 2571 Altenmarkt a.d. Triesting (430m ü.A.)