Gestern fuhren Hansi und Ich den zweiten Tag in Folge (vom 12.06. wird auch noch ein Bericht folgen) quer durch die Steirmark/Burgenland (+Grenzregionen), um nach längerer Zeit wieder mal Chasingpraxis zu bekommen. Da die Lage ja auch durchaus Ansprechendes hergab, nahmen wir das natürlich dankend an.

Die ersten Auslösen gab's, wie am Tag zuvor, vom Bergland ausgehend. Also fuhren wir über die A2 nach Graz, um dann Richtung Straß die Südroute zu nehmen. Hier schoss aber schon eine erste Zelle in die Höhe - und natürlich war die Autobahn sofort dicht. Regnet ja, da kann man ja nicht mehr normal fahren. ;)



Danach kämpften wir uns durch und waren im Süden wieder vor der Konvergenz. Mit schönem Getürme südwestlich von Bad Radkersburg.




Sah zwar sehr hübsch aus, entwickelte sich aber nicht mehr wirklich fertig.


Danach war die Konvergenz durch - einzig und allein die Eisschirme/Wolken der Zellen hielten sich noch hartnäckig.


Nach einer Wartezeit und Analyse in Bad Radkersburg entschieden wir uns gegen Abend langsam wieder Richtung Norden zu fahren - wir wussten aber, dass mit einer neuerlichen Konvergenz noch was möglich war.


Und dann wuchsen die Türme nur mehr so in die Höhe:




Bei Hartberg (STMK) waren wir dann unter einem dieser Türme:


Kurz vor Oberwart (BGLD) waren wir dann direkt unter dem Aufwind - mit der Sonne ein gigantischer Anblick.






Und es sollte noch schöner werden. ;)




Man konnte dem Turm mit freiem Auge beim Wachsen zusehen - lange nicht mehr so gesehen.






Danach verabschiedete sich der Turm - der ganz lokal Starkregen verursachte und sichtlich kämpfte - in Richtung Ungarn und wir traten die Heimreise an. Im südwestlichen Ungarn gab unser Turm dann allerdings Gas und entwickelte sich zu einer schönen Zelle, die zumindest bis Pecs (Südungarn) durchhielt. Ein gutes Chasing um langsam wieder in Form zu kommen - mit traumhaften Stimmungen zum Schluss. :)