02.02.2010 - Schneechaos in Deutschland geht weiter!

03.02.2010 12:12 (zuletzt bearbeitet: 04.02.2010 11:00)
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#1 02.02.2010 - Schneechaos in Deutschland geht weiter!
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In Norden bleiben Schulen geschlossen

Das Chaos auf Deutschlands Straßen hält weiter an.Glätte und
Schneeverwehungen führen bundesweit zu Unfällen,bei denen mindestens
zwei Menschen starben.Nur die Schüler im Norden der Republik können sich
freuen: Viel von ihnen dürfen heute zu Hause bleiben.

Schulausfall im Norden

Die Schüler im Norden können sich über die anhaltenden Niederscläge und Kälte freuen:
Landesweit bleiben am Mitwoch in Schleswig-Holstein die Schulen geschlossen. Auch in weiten Teilen
Niedersachsen fiel der Unterricht am Mittwoch aus. Damit verlängern sich für zahlreiche Schüler die kurzen Ferien,die sie wegen der Zeugnisausgabe am Montag und Dienstag genießen konnten.

Unterrichtsfrei gaben bereits die Kreise Hildesheim,Holzminden,Peinse,Soltau-Fallingbostel,Göttingen,Osnabrück,Cloppenburg,Aurich,Lüneburg,
Lüchow-Dannenberg,Celle,Gifthorn,Harburg,Leer,Vachta,Friesland,Emsland,Grafschaft Bentheim sowi Ulzen.

Busverkehr steht still in Teilen Niedersachsen

In mehreren Regionen Niedersachsens hatte der Busverkehr schon Dienstaag eingestellt werden müssen. In Celle,Hildesheim,Lüneburg und
Osnabrück ging nichts mehr. "So etwas haben wir mindestens seit 20 Jahren nicht mehr gehabt" sagte ein Sprecher des Regionalverkehrs Hildesheim. Die Straßen seien spiegelglatt,die Stadt hat nach eigenen Angaben kein Streusalz mehr. In Osnabrück wurde ein Krisenstab eingerichtet."Es ist so glatt, und wir haben kein Salz mehr", sagte Sprecherin Katja Diehl. Salz sei aber das einzige, was helfen könnte. Das Land Niedersachsen setzte in diesen Winter nach Angaben des Verkehrsministeriums bislang 150.000 Tonnen Salz ein.
Zahlreiche Autofahrer saßen auf den fereisten Straße fest, die Polizei zählte zudem mehr als hundert als hundert Unfälle. In Raum Türingen führten schwere Schneeverwehungen in der Nacht zu 50 Unfällen. Laut Polizei wurden dabei zwei Menschen schwer verletzt.Starker Wind haben zu den Verwehungen mit teils erheblicher Höhe geführt.

Schwere Behinderungen in Mecklenburg-Vorpommern

In Mecklenburg-Vorpommern traf das Wetter vor allem die Pendler. Zahlreiche Züge konnten wegen Schneeverwehung nicht fahren.Auf der Strecke Ueckermünde/Pasewalk-Güstrow fuhren Busse statt Bahnen,Teilte die Ostseeland Verkehr GmbH in Neubrandenburg mit.Die deutsche Bahn bediente am Morgen die Strecke Güstro-Neubrandenburg-Pasewalk-Stettin sowie Rostock-Wismar nicht

Die Bahn-Tochtergesellschaft UBB fuhr nicht zwischen Valgast-Barth.Laut der Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) in Berlin gibt es zwischen Malchow und Parchim bis voraussichtlich 14 Uhr weder Zugverkehr noch Bus.Auf fast allen anderen Bahnstrecken war mit Verspätungen zu rechnen.

[u]Dächer einsturzgefährdet[/u]

Einige Dächer hielten die schweren feuchten Schneemasssen nicht mehr stand.Im Saarland stürzte das Dach eines Einfamilienhaus ein - die beiden Bewohner kamen dort mit den Schrecken davon.In Nordrein-Westfalen mussten in der Nacht zum Mitwoch Hallen und das Renscheider Stadttheater von Schnee befreit werden,weil Einsturzgefahr bestand.

In Remscheit und Solingen räumte die Feuerwehr die Schneemassen von einsturzgefährdeten Hallen.Insgesamt waren dort 250 Feuerwehrleute und Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerkes im Einsatz.Statiker hatten zuvor berechnet, ob die Dächer überhaupt noch betreten werden dürfen.In Wuppertal waren am Dienstag wegen der erwarteten massiven Schnee- und Regenfälle alle 100 Hallen der Stadt gespeert worden.Ihre Dächer mussten nach Angaben der Feuerwehr nicht geräumt werden.

Zum Schnee kam Regen

In Bayern stürzten zwei Lagerhallen ein.In einem Gewerbegebiet am Stadtrand von Amberg brach am Mittwochmorgen eine Lagerhalle zusammen.Das frei stehente 20 auf 30 Meter große Gebäude war bis auf einige Fahrzeuge leer, da es zum Abriss steht,wie die Polizei erklärte."da wahr niemand drin,niemand bedroht",sagte ein Sprecher. Auf dem Dach der Halle hätten rund 40 bis 50 Zentimeter Schnee gelegen, am Mittwochmorgen habe es dann stark geregnet, so dass das Gewicht der Konstruktion der 45 Jahre alten Halle zuviel geworden sei. Der Schaden an den Fahrzeugen in der Halle wird auf 80.000 bis 100 000 Euro geschätzt.

In Vilshofen bei Passau stürzte ein Teil des Daches einer leerstehenden Lagerhalle unter der Schneelast ein.Verletzt wurde bei dem Unglück laut Polizei aber niemand. Bei dem betroffenen Gebäude habe es sich um eine seit Jahren nicht mehr betriebene Lagerhalle gehandelt.Da ein benachbarter Supermarkt eine ähnliche Dachkonsteuktion habe sei das Geschäft aus Sicherheitsgründen gesperrt worden. Der Schaden liegt laut Polizei bei gut 50 000 Euro.

Schon in den letzten Tagen hatten Schneemassen Gebäude beschädigt. So brach im schleswig-holsteinischen Pln das Dach einer Fischzucht genutzten Turnhalle zusammen. In Remscheid und Solingen räumte die Feuerwehr die Schneemassen von einsturzgefährdeten Hallen.

Chaos auf der Straße

Auf den deutschen Straßen ging mitunter nichts mehr.HunderteAutofahrer verbrachten den Mittwochmorgen auf der verschneiten Sauerlandlinie A45 im Stau." Zwischen Siegen und Meinerzhagen steht alles"sagte der Leiter der zuständigen Automeisterei.Selbst ein Räumfahrzeugfahrer steckte seit fünf Stunden bei Olpe fest.
Der Technische Hilfswerk hatte seit Dienstagabend liegengebliebene Lastwagen frei schleppen müssen.Doch Schnee und Eis stoppten den Verkehr immer wieder." Die Lastwagen stehen hier noch bis zum Horizont", sagte ein Sprecher des THW Lüdenscheid am Morgen.
"Eigendlich könnte der Verkehr wieder laufen, aber es stellen sich immer wieder Lastwagen quer",sagt er. Die Fahrzeuge zögen eine Laster nach dem anderen eine Anhöhe hinauf."Dann fahren wir als Geisterfahrer wieder zurück, um den nächsten zu holen." Unterdessen sind Mitarbeiter des Roten Kreuzes damit beschöftigt, die wartenden Autofahrer mit Tee und Decken zu versorgen

Auch die A9 bei Bayreuth war stundenlang gespeert,nachdem ein Lastwagen steckengeblieben war.

Quelle Spiegel Online/Focus Online

03.02.2010 14:53
#2 RE: 02.02.2010 - Schneechaos in Deutschlandd geht weiter
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Danke Priele, bitte aber immer die Quelle des Berichtes bzw. der Bilder & Videos angeben.

Mit besten & lieben Grüßen
Obmann Hans-Jürgen Pross

[X] 8283 Bad Blumau (Oststeiermark)
[ ] 8230 Hartberg (Oststeiermark)
[ ] 8200 Gleisdorf (Oststeiermark)
[ ] Chasingeinsatz (unter Unwetterhotline 1 erreichbar)



e-mail: hj.pross@stormhunters-austria.com
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"So foul a sky clears not without a storm." (Shakespeare)

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04.02.2010 09:45
#3 RE: 02.02.2010 - Schneechaos in Deutschlandd geht weiter
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Danke für die Infos, da gehts ja richtig arg zu... Aber auch in Teilen Österreichs hats gestern ordentlich geschneit!

Standort: Wien, 1050

"...es rotiert..." :D


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